Kinderyoga

Kinderyoga – Kreativität und innere Balance fördern

Kinderyoga lehrt unseren Kleinen, spielend mit ihrem Körper und ihren Gefühlen umzugehen, sowie sich und Andere zu respektieren.

Vor 2 Tausend Jahren, vielleicht sogar schon früher, haben Ärzte und Wissenschaftler im alten Indien eine Verbindung zwischen physischer und psychischer Entwicklung festgestellt. Auf Basis dieser Erkenntnisse wurde die Lehre des Hatha Yoga entwickelt, welche durch Reinigung, Asanas und Atemübungen einen harmonischen Zustand herbeiführen soll.

Nach vielen Jahrhunderten haben westliche Wissenschaftler in verschiedenen Fallstudien festgestellt, dass auch Kinder nach dem Yoga viel erfolgreicher und schneller geistige Tätigkeiten, wie zum Beispiel Hausaufgaben, erledigen können.

Kinderyoga – eine ausgewogene Kombination aus Atmung und körperlichen Übungen, die das emotionale Gleichgewicht erhalten und die Gesundheit unserer Kinder verbessern.

Was bringt Kinderyoga?

Verbesserte Gesundheit

Yoga unterstützt die gesunde Entwicklung von Wirbelsäule, Muskeln, Organen und Gelenken. Überdies wird durch den Wechsel von Anspannung und Entspannung die Durchblutung gefördert und die Verdauung angeregt. Kinderyoga unterstützt die Haltung und Motorik, was besonders gut für Schulkinder ist, welche im Alltag viel sitzen müssen.

Bewegung

Kinder haben einen hohen Bewegungsdrang, weshalb Kinderyoga Übungen viel dynamischer sind und öfter wiederholt werden, als dies zum Beispiel beim Erwachsenen Yoga der Fall ist.

Umgang mit Emotionen und Stress

Erwachsene meistern Emotionen und Stress auf unterschiedliche Weisen. Der eine reagiert sich beim Sport ab, der andere meditiert oder praktiziert Yoga. Kinder wissen jedoch noch nicht, wie sie mit negativen Emotionen richtig umgehen sollen.

Beim Kinderyoga lernen die Kleinen ihre eigene Aufmerksamkeit zu entwickeln und stärken zudem das Nervensystem, den Körper als Ganzes und das Bewusstsein. Durch Atem- und Entspannungstechniken lernt das Kind seine Emotionen und sein Verhalten zu kontrollieren.

Körperwahrnehmung

Im Yoga Unterricht lernen Kinder ihren Körper besser kennen und entwickeln so eine sinnvolle Beziehung zu ihm. Durch Übungen (Asanas) und verschiedene Wahrnehmungsspiele verstehen Kinder, was ihnen gut tut und was nicht.

Beim Kinderyoga geht es nicht um einen Wettbewerb, es geht um ein persönliches Erlebnis und vielmehr um den eigenen Fortschritt. Deshalb werden die Kinder beim Yoga von Druck und Stress befreit.

Entspannung

Nach den dynamischen Übungen geniessen die Kinder immer gerne die Ruhe und Stille. Eine Minute Entspannung wirkt bei Kindern wie 10 Minuten Entspannung bei Erwachsenen.

Kein Leistungsdruck

Beim Yoga kan man alles, man muss jedoch nichts. Kinder sollen sich in der Yogastunde ganz angenommen und wohl fühlen.

Respekt und Mut

Kinderyoga lehrt, respektvoll mit sich selbst und Anderen gegenüber zu sein. Es stärkt den Mut und das Selbstvertrauen unserer Kinder. Kinderyoga fördert das Mitgefühl und basiert auf dem Gedanken, niemanden mit Worten oder Handlungen zu verletzen.

Fördert die Konzentration

Wissenschaftliche Untersuchungen haben bewiesen, das Schüler, die Yoga praktizieren, disziplinierter und ausdauernder sind und sich somit besser auf das Lernen konzentrieren können.

Kreativität fördern

Meditation, Spiele, Abenteuer. Beim Kinderyoga ist alles möglich und es ist in jeder Stunde Raum sich zu entfalten und neue Ideen auszuprobieren.

Spass

Einer der wichtigsten Punkte ist der Spass am Yoga. Es ist schön zu beobachten, wenn Kinder Spass haben. Wenn sie neue Abteuer erleben, wie ein Frosch in die Luft springen, mutig wie ein Löwe oder stark wie ein Krieger sind. Beim Kinderyoga können wir all das und noch mehr! Und das macht so richtig Spass.